#Klischeeknick

Wir sind Teil des Gislerprotokolls! Als Mitglied verpflichten wir uns relevant, zeitgemäss und klischeefrei zu kommunizieren und eine inklusive Sprache zu wählen.

Noch immer sind stereotype Rollenbilder in der Werbung omnipräsent und das nicht mal bewusst. Wir haben es schlicht nicht anders gelernt und denken noch viel zu oft in Klischees. Der schwitzende Mann, die kümmernde Frau, der schusselige Vater, die stille Geniesserin.

Das muss sich ändern – finden die Gründerinnen des Vereins, Nina Bieli und Annette Häcki von der Agentur Jung von Matt und bereits über 100 weitere Agenturen, die sich ihnen angeschlossen haben. Dabei geht es nicht darum, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, der mit veralteten Klischees kommuniziert, sondern vielmehr darum zu sensibilisieren, um es in Zukunft besser zu machen.

«Das Gislerprotokoll steht für die facettenreiche Repräsentation der Geschlechter in Kommunikation, Marketing und Werbung. Denn in Realität sind die Lebensentwürfe viel unterschiedlicher, als es in der Werbung dargestellt wird.»

In den wenigsten Fällen sind es die Auftraggebenden, die fordern: Setzt den Mann ans Steuer und lasst die Frau die Kaffeemaschine putzen. Sondern es sind wir, die Werbungen gestalten oder texten, die unbewusst den stereotypen Mustern verfallen. Das geschieht aus Gewohnheit. Und meistens wird es nicht hinterfragt. Als Mitglied vom Gislerprotokoll verpflichten wir uns, von nun an als Agentur die fünf Werte des Gislerprotokolls in unsere Arbeit mit einzubeziehen.

Agenturen wie wir können sich dem Gislerprotokoll anschliessen, um gemeinsam für den Klischeeknick in der Schweiz zu sorgen. Mehr dazu gibt’s hier: www.gislerprotokoll.ch